Global Bass Online                                                                                                            March 2000

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Zon Bass

 

 

CHRIS SQUIRE von YES

 

Stete Veraenderung, stetes Lernen

 

Die meisten Bassisten ueber 35 Jahren kennen YES. Als eine der ausdauerndsten britischen Progressive Rockbands bleiben sie eines der letzten Originale ihres Genres.

Progressiver klassischer Rock als Stil kam in den spaeten 60ern auf und konnte sich bis in die fruehen 80er Jahre ihres kommerziellen Erfolges erfreuen. Progressiv konnte frei definiert werden als Schmelztiegel des Feuers und Testosterons im Rock’n’Roll und der luftigen und manchmal spirituellen Energie der klassischen Musik.

Mitte der 80er Jahre eroberten New Wave und Disco den Markt, und die grossen Plattenfirmen, die nicht mehr schnelles, leichtverdientes Geld mit diesen aelteren Bands machen konnten, liessen eine nach der anderen Band fallen.

Gezwungen, entweder ein eingenes Label zu gruenden oder bei einem jungen Label mit kleinem Budget und schlecht entwickelten Verteilerkanaelen zu unterzeichnen, gaben viele dieser ‚Prog‘ Bands auf.

Yes hingegen kaempften sich durch den Sturm und entschlossen sich stattdessen, neues Leben in ihre Band zu bringen, indem sie in den fruehen 80ern den suedafrikanischen Rockgitarristen Trevor Rabin einluden, die Luecke zu fuellen.

Gestaerkt durch Rabin’s Rock-Sensibilitaet und Technik, aehnlich der Eddie Van Halen’s, brachten YES ‚90125‘ heraus, ihre bis dato kommerziell erfolgreichste Platte. Eine Zeitlang weckten sie sogar das Interesse von AM Radio mit ihrer Hit-Single ‚Owner of a Lonely Heart‘.

YES teilen heute das etwas verkleinerte Progressive Gebiet mit anderen Ueberlebenden wie KING CRIMSON und den kanadischen RUSH (einer rockigeren Band als die anderen). Ein anderer Revolutionaer aus denselben Zeiten, GENESIS, hatte sich schon lange an Phil Collins‘ (Saenger und zeitweise Schlagzeuger der Band) Pop-Einfluessen ausgerichtet.

Heutzutage werden neue Musikgruppen unter der Bezeichnung Progressive Rock eingestuft wie Marillion, Dream Theater und Envision. Alles ohne Zweifel herausragende Bands, hat jedoch keine von ihnen den Fehdehandschuh von YES aufgenommen, oder den kommerziellen Erfolg der Originale des Progressive Rock erreicht.

Da die grossen Labels nicht mehr hinter diesen Bands stehen, haben diese gelernt, sich eine Gefolgschaft uebers Internet zu bilden. Yes, immer in Veraenderung, immer am lernen, sind diesem Trend gefolgt und koennen auch dort gefunden werden. 

Damals in den Anfaengen war es ihr Wille, die Chancen zu ergreifen und in neue Ebenen vorzudringen, die YES von den anderen unterschieden. Die totale Ueberarbeitung von Mainstream-Kommerzsongs bis zur Unkenntlichkeit des Originals, das war es, was die Fans begeisterte, wo immer die Band spielte.  

CHRIS SQUIRE, ihr Bassist, war an vorderster Front der Vorhut derer, die das neu definierten, was die meisten als die typische Rolle des Bassisten betrachteten. Sein donnernder Rickenbacker schwebte foermlich ueber der Musik, lauter abgemischt, als man es je gehoert hatte. Wo immer sie hinkamen, erregte Chris‘ Buehnenshow zusammen mit diesem leckeren ‚Ricky‘ Grummeln die Aufmerksamkeit der Ohren zahlreicher Bassisten!

Chris machte noch etwas, das voellig anders war, etwas, das die meisten von uns noch nie gehoert hatten. Obwohl wir alle schon Bassisten gesehen hatten, die in die ‚Soloarena‘ vorgedrungen waren, hatten wir nie, nicht mal bei Meisterbassisten wie John Entwistle und John Paul Jones, solche nie enden wollende und verwobene, melodische Linien gehoert.

Das Verwunderlichste an Chris‘ Spiel war jedoch, dass er trotz der Ketzerei an der Rolle des Bassisten durch sein staendiges melodioeses Solieren irgendwie doch stets ‚da war‘, satt auf dem Beat.

Ob mit dem Jazz-beeinflussten Perkussionisten Bill Bruford oder dem Rocker Alan White, Chris veraenderte unbestreitbar die Rolle der Rhythm Section, katapultierte sie auf ein hoeheres Niveau als es je zuvor jemand versucht hatte.

Legionen von heutigen Bassisten verdanken ihre Inspiration und die neuen Moeglichkeiten Chris Squire, der als erster den Mut aufbrachte, dies zu wagen... ich selber eingeschlossen. 

Chris Squire’s Publizist ruft an um mir mitzuteilen, dass sich alles ein wenig verspaetet. Er fragt, ob ich noch 45 Minuten auf den Anruf warten koenne. Ich kann nicht anders als lachen und sage: „Ich habe 30 Jahre darauf gewartet, 45 Minuten kann ich noch warten! Eines kannst Du nicht verhindern; Du machst Dir im Geist ein Bild von den Leuten, die Du verehrst. Nicht nur, wie sie aussehen wenn Du sie triffst, sondern auch, wie sie klingen. All diese Jahre, die ich Chris‘ kraftvolle Stimme Jon Anderson begleiten hoerte auf zahllosen Liedern, hatten mich eine Richard Burton Qualitaet seiner Stimme erwarten lassen. Stattdessen kommt einfach eine druchschnittliche Stimme mit britischem Akzent durchs Telefon. Ich erzaehle Chris, dass er lange Zeit einer der wichtigsten Einflüsse in meinem eigenen Leben als Bassist war. Noch heute schaue ich mir einige der Sachen an, mit denen er damals ankam, die Basslaeufe von Liedern wie ‚Tempis Fugit‘, ‚Siberia Khatru‘ oder ‚Roundabout‘, mit so vielen brillanten Momenten, und ich wundere mich. Das waren Basslinien, die mir nie in den Sinn gekommen waeren, so ungewoehnlich, so melodisch und so innovativ, dass ich noch heute, 25 bis 30 Jahre spaeter, einige Teile davon nicht entwirren kann. Eine der groessten Attraktionen an Chris‘ Spiel neben dem unglaublichen Pianosaiten-Rickenbacker-Klang, den er so vielen von uns nahegebracht hat, war, dass seine Basslinien so ‚abgehoben‘ waren und so anders als die meisten von uns gespielt haetten. Man kann sich nicht helfen und fragt sich, was diese kreative Fantasie auf solch neue Pfade gefuehrt hat. Die Antwort war erstaunlich banal... 

„Nun, das war eine Kombination von verschiedenen Dingen. Meine Einfluesse waren all diejenigen, die vor mir dawaren, inklusive Jack Bruce, Paul McCartney, John Entwistle und auch ein wenig Larry Graham von Sly. Irgendwie eine Kombination all derer, die ich mir angehoert hatte.“ 

Ich fragte, was er von anderen innovativen Bassisten halte wie Stanley Clarke und Michael Manrig.  

„Nun, die tauchten eigentlich nach mir in der Szene auf. Sie entwickelten manche Sachen noch weiter. Stanley war ein recht hochgeschaetzter Kontrabassist, lange bevor er Bassgitarre spielte.“ 

Hast Du Dir je ueberlegt, selber Kontrabass zu spielen? 

„Nein, das habe ich nie ernsthaft in Erwaegung gezogen. Ich habe damit rumgespielt, aber es war nie etwas, worin ich mich so gut fuehlte wie beim Bassgitarre spielen. Ich mache auch am liebsten das, was ich gut kann.“ 

Wie steht’s mit Fretless-Bass? 

„Ich mag Fretless-Bass und habe ihn auf mehreren verschiedenen Tracks waehrend den YES Zeiten gebraucht. Ich benuetzte ihn ein wenig auf CLOSE TO THE EDGE und ein wenig auf AWAKEN von GOING FOR THE ONE. Ich habe darauf ein bisschen rumgespielt, aber wieder, Leute wie Jaco Pastorius waren so fantastisch darin. Es schien mir ein wenig jemand anderes Gebiet zu sein.“ 

Macht es Dir was aus, ueber die Band Esquire zu reden? 

(Anmerkung fuer diejenigen, die Esquire nicht kennen... Ende ’87 erschien ein gleichnamiges Album einer neuen Progressive Rockband namens Esquire. Nikki Squire, damals Chris‘ Frau, sang Leadstimme, und dank dem starken Einfluss ihres Ehemannes Chris kamen die Songs mit einem unbestreitbaren YES-Touch rueber. Auf den langen, facettenreichen Liedern mit satten Instrumente- und Gesangsspuren, erinnerte Nikki’s Stimme an eine weniger polierte Kombination von Jon Anderson und Chris, dem Held dieser Geschichte. Sogar die Basslinien waren voll mit Chris’ Einfluessen). 

Liege ich falsch, wenn ich sage, dass Du und Nikki nicht mehr zusammenseid, Du ihr aber damals beim ersten Esquire-Album geholfen hast? Und wie steht es mit dem neuesten? 

„Ah ja! Nein, wir sind seit ’86 nicht meh zusammen, aber ich half ihr beim ersten. Ich war in das zweite ueberhaupt nicht involviert. Ich half ihnen, ein paar Songs fuer das erste Album zusammenzustellen und ueberwachte den Mix.“ 

Als ich ‚Run with the Fox‘ Weihnachten 1980 zum ersten Mal hoerte (eine Single, die vom langjaehrigen YES-Schlagzeuger Alan White und Chris in einer Schaffenspause von YES herausgebracht wurde), fiel mir im Chorus eine Begleitstimme auf, die recht weiblich toente. Irgendwie wie eine weibliche Version von Dir. Hat da Nikki mitgeholfen? 

„Weisst Du was? Ich glaube, das war sie! Ja!“ 

Haben wir sie auch auf Jon’s Album ‚Olias of Sunhillow‘ gehoert? 

„Nein (lacht), das waere nicht passiert.“ 

Gehen wir noch weiter zurueck, hat es eine Deiner ersten Bands, ‚Mabel Greer’s Toyshop‘ je ins Studio geschafft? Gibt es da irgendwas fuer Deine Fans? 

„Ich glaube nicht. Nein, wir hatten keine offizielle Veroeffentlichung. Es war eine Band, in der ich gerade vor YES war, und es war die Band, in der ich Jon Anderson kennenlernte.“ 

Lieder wie ‚Beyond and Before‘ entstanden aus diesen fruehen Jahren? „Ja.“

Wie war’s mit ‚Harold Land‘? 

„Nein, das hat Jon geschrieben, aber so um die Zeit, als wir YES zum ersten Mal zusammenbrachten.“ 

Koennen wir ueber Bill Bruford reden? „Ja, klar.“ Warum ich das frage ist, weil das Zeug, das wir, das Publikum, die halbe Zeit hoeren, Muell ist. Man hoert in einem Moment, dass der eine dem anderen an die Gurgel springen will, und die naechste Nachricht ist, dass sie die dicksten Freunde sind. Das kann ziemlich verwirren. 

„Ich hege keinen Groll gegen ihn.“ 

Er war und ist einer der besten Schlagzeuger in dieser ganzen Gegend. 

„Spielt er immer noch hier in der Gegend? Er war mal in einer Jazzband, nicht wahr?“ 

Bei King Crimson auch. „Jaja, das stimmt.“ 

Ueber die Jahre hinweg schien eine Mitgliedschaft bei YES ein staendiges Hin und Her zu sein, hat sie je einen Punkt erreicht, wo sie wie eine Drehtuer wurde? Sozusagen ‚wenn Du einmal bei YES gewesen bist, wirst Du irgendwann wieder dabei sein‘? (a la Rick Wakeman und Steve Howe). 

(Lacht) „Es koennte ziemlich lustig rueberkommen, aber es ist ein bisschen ernster. Es ist wahr, Leute sind gekommen und gegangen, und ich glaube, wir schliessen nie endgueltig die Tuer hinter jemandem, der geht, aber wir pflegen einige Leute mehr zurueckkommen zu sehen als andere.“ 

Ist es aus diesen Blickwinkel nett, Steve Howe zurueckzuhaben? 

„Ja, es war super, wieder mit Steve zu spielen, und er ist ein bisschen ein anderes Tier geworden. Es ist diesmal anders mit Steve, weil wir auch Billy Sherwood an der Gitarre haben. Das ergibt eine interessante Version von YES.“ 

Wenn man zurueckschaut auf das 1985 erschienene ‚Drama‘ Album, schien es damals fuer viele eine merkwuerdige Wahl, als Ihr, um neues Blut in YES zu bringen, aus all den Leuten fuer eine ernsthafte Progrock-Band ausgerechnet das Pop-Duo ‚The Buggles‘ ausgewaehlt hattet. Was fuehrte zu dieser Entscheidung? 

„Weisst Du, die sind irgendwie einfach in unser Buero gekommen auf der Suche nach einem Management. Sie wollten den Manager von YES haben. Es war einfach Dusel, dass da ein Saenger und ein Keyboarder reinkamen, gerade als Jon und Rick wegen ihren Soloprojekten weg waren.“ 

‚Drama‘ entpuppte sich unbestreitbar als eines der feinsten YES Alben, mit starken Songs. 

„Ja, wie sich herausstellte, entstand aus der Zusammenarbeit mit den beiden ein sehr feines Album.“ 

Die Kritiken ueber das Album waren jedoch vernichtend, es wurde ziemlich abgewiesen. 

„Unter den Fans wurde es sicher geschaetzt, aber ich bin mir nicht so sicher, ob die Plattenfirma so daran geglaubt hatte wie sie es haette tun sollen. Sie waren etwas nervoes, dass es sich nicht verkaufen wuerde, weil Jon und Rick nicht dabeiwaren. Ich glaube, die (Plattenfirma) wussten nicht mal, dass die ‚Buggles‘ einen weltweiten Nummer Eins – Hit hatten. (‚Video killed the Radio Star‘, eine Pop-New Wave Nummer, die die Spitze der Charts eroberte. Es war auch das erste Video, das MTV im August 1981 ausstrahlte.) 

Eine letzte Frage noch zum ‚Drama‘ Album. Der Song ‚White Car‘ wirkte verkuerzt, fast wie die Liedfragmente vom Beatles ‚Abbey Road‘ Album. Gerade als es so richtig in Schwung kam, war es zu Ende und bleib einfach in der Luft haengen. War das absichtlich so? 

„Es war eine Art Vignette, etwas, das Geoff (Downes) entwickelt hat. Wir waren ziemlich im Druck mit dem Album. Wir waren kurz vor einer Tournee, fuer die wir verpflichtet waren, und mit dem personellen Wechsel und allem standen wir mit dem Ruecken zur Wand, was die Produktion des Albums betraf. Das war ein bisschen ein Fueller-Stueck, das uns half, das Album zu komplettieren, denn wir hatten nicht mehr wirklich genug Zeit.“ 

Hast Du das bewusst gemacht, dass Du sichergegangen bist, dass Du bei jeder Inkarnation von YES dabeiwarst? 

„Nein, das war einfach Glueck. Es war einfach, wie die Karten gefallen sind. Ich bin nicht dortgestanden und habe einen Stock geschwungen und gesagt ‚Du bist drin und Du bist raus‘. Einige Leute wollten raus und ihre Solokarriere in Angriff nehmen, und ich blieb einfach zurueck, um das Baby zu halten! Es war mehr etwas in der Richtung.“ 

Ich habe einmal eine Aussage von Dir gelesen, die irgendwie witzig ist, wo Du sagst, „Ich glaube ich bin dazu verdammt, nie mehr eine Solo-CD rauszugeben.“ 

„Tja, ich versuche das jetzt schon seit ’74! Ich hatte es fast geschafft. Ich hatte mit Billy Sherwood an etwas namens ‚The Chris Squire Experiment‘ gearbeitet, und wir kamen zusammen, um das ‚Open Your Eyes‘ Album zu machen. Wir hatten ein neues Management, das sagte ‚Warum nehmt Ihr nicht dieses Stueck und jenes Stueck? Und das da ist gut!‘, und bevor ich wusste wo ich war, hatten sie mein Album genommen, es einfach gepluendert! Das Stueck namens ‚Open Your Eyes‘ hiess urspruenglich ‚Wish I Knew‘ und sollte mit ‚Man on the Moon‘ auf das Chris Squire Experiment Album. 

Stand der Name XYZ fuer ‚ex-Yes‘ und ‚ex-Zeppellin‘? „Ja, so ist es!“ 

Du hast auch ein Bass-Lehrtape herausgegeben namens BASS INSTRUCTI? 

„Auf das ich nicht wirklich stolz bin... Ich fuehlte mich ziemlich gezwungen, das zu tun und wollte es nicht wirklich. Ich fand, wenn die Leute irgend etwas von mir lernen wollten, sollten sie einfach nur an meine Shows kommen. Ich fand es ein bisschen schwierig, das in Worten auszudruecken.“ 

Ist jemals ein Schueler an Dich herangetreten, der bei Dir in den Unterricht wollte? 

„Ich bin schon gefragt worden, aber das ist nicht mein Ding.“ 

Hast Du Dich je ins Gebiet der Synthesizer-Gitarren wie Peavey Cyberbass oder das Yamaha B1-D Modul gewagt und die Hundertschaften von integrierten Sounds ausprobiert? 

„Ja, die sind gut, aber man muss sich bewusst sein, dass die Leute staendig versuchen, mir Bassgitarren zu geben, und das Seltsame ist, je mehr Du sagst ‚Nein, ist in Ordnung, ich brauche nicht noch mehr‘ umso mehr wollen sie Dir die Sachen geben. Also gebe ich mein Bestes und sage ‚Nein, ich meine es ernst, ich brauche einfach nicht noch mehr.“ 

Hast Du das Gefuehl, dass Du immer noch Herausforderungen hast nach all den Jahren? 

„Ja, an allen Fronten, es gibt allen moeglichen Herausforderungen. Da gibt es die Herausforderung bei der Produktion, und da ist immer noch die Herausforderung am Instrument, das Spielen.“ 

Deine Fangemeinde ist unterteilt in bestimmte Zeitspannen Deiner Musik. Fuer eine Band, die seit 31 Jahren dabei ist, gibt es Alben oder ganze Album-Serien, die die eine Haelfte der Fangemeinde bewundert und die andere Haelfte kalt laesst. 

„YES war immer eine Band, die schwer einzuordnen ist, das gehoert fast so sehr zu unserer Qualitaet wie alles andere. Es ist irgendwie ‚gerade wenn Du meinst, Du weisst wie YES toent‘, wechseln wir den Stil. Das ist auch ein Teil unserer Ueberlebensstrategie.“ 

Einunddreissig Jahre YES. Chris sagt immer wieder, dass sie in den fruehen Jahren sehr stolz waren, 6 oder 7 Jahre als Band bestanden zu haben. Der Text eines ihrer fruehen Lieder handelt von ‚Ten True Sommers‘ (zehn treue Sommer), von Staunen und Zufriedenheit, was sie damals schon erreicht hatten. Dank dem stets vorhandenen Einfluss von Squire auf seine sich staendig entwickelnde und verwandelnde Band koennen wir hoffen, dass er noch ein paar Ueberraschungen fuer uns uebrig hat. Vielleicht sogar ein zweites Soloalbum! Chris und Billy Sherwood sind dabei, den Tracks von ‚Conspiracy‘ den letzten Schliff zu geben, einer Platte, die naechstens erscheinen soll. Er sollte einfach daran denken, dem Rest von YES nicht zu verraten, dass er an den Aufnahmen ist!

 

Noch mehr Informationen ueber Chris und die Band YES, The Buggles, Esquire und Yes Tribute Bands gibt es z.B. auf folgenden Internet-Sites: 

http://www.yesworld.com/            http://www.rockmusic.com/yes/

http://www.chrissquire.com            http://www.progrock.net 

Eine komplette Diskografie befindet sich auf: http://www.calweb.com/~geprman/gepr.html

 
Edith Hofmann

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Last modified: June 14, 2001